Damit wurde ein weiteres Kapitel im Rahmen der Quartierserneuerung Garath
2.0 geschlossen. Die insgesamt 5.250 Quadratmeter große Grünfläche an der Frankfurter Straße/Ecke Stettiner
Straße wurde bisher kaum genutzt und bot sich geradezu für eine sinnvolle umgestaltung
an. Startschuss des Projektes „Bewegungspark“ war eine vorangegangene Bürgerbeteiligung,
in der die Garather Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Wünsche einbringen
konnten. Vielfacher Wunsch von Jugendlichen war eine
Sportanlage, die im Trend liegt. In einer Parkouranlage probieren die
meist jugendlichen Sportler, die auf einer Strecke stehenden Hindernisse
nur mit ihrem eigenen Körper so effizient wie möglich zu überwinden.
Diese Anlage ist die zweite Sport- und Bewegungsanlage für den öffentlichen Raum, die über das Gesamtkonzept Multifunktionale Sportflächen realisiert wurde. Das in Zusammenarbeit zwischen Gartenamt, dem Jugendamt und dem Sportamt entstandene Konzept, beruhte auf einem Beschluss des Sportausschusses, in jedem Stadtbezirk eine Multifunktionale Sportfläche zu schaffen, die für die Öffentlichkeit frei zugänglich sind. Aus diesem Grunde wurden die restlichen 40 Prozent aus dem Etat des Sportamts finanziert. Das Gartenamt ist für die Unterhaltung der Anlage zuständig.
Die Baukosten für den Bewegungspark beliefen sich auf rund 140.000 Euro. Das Projekt ist zu 60 Prozent aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und land.nrw unterstützt und gefördert worden. Mit beteiligt an den Entwurfsplanungen waren u. a. auch die aktive Düsseldorfer Parkourszene.