An der Matthias-Erzberger Straße, Ecke Frankfurter Straße soll eine Vielzahl neuer Angebote für Menschen jeden Alters und in jeder Lebenssituation entstehen. Dazu gehört sowohl eine Kindertagesstätte mit Betreuungsmöglichkeiten für 80 Kinder als auch ein Pädagogisches Zentrum mit Beratungs- und Informationsangeboten rund um Familie und Erziehung.
Auch das Mehrgenerationenhaus Hell-Ga wird dort wieder einen festen Platz haben mit einem Café und einem täglichen Mittagstisch, an dem wie auch bisher, alle Generationen willkommen sein werden. Zudem werden die neuen hellen Räumlichkeiten mehr Platz bieten, um Angebote wie die Krabbel- und Spielgruppen, Yoga für Schwangere, den Senioren-Nachmittag und auch die vielen Angebote für Kinder wie die Koch- und Kreativwerkstatt noch auszubauen. „Die Vorbereitungen haben bereits begonnen. Wir wissen, dass eine bewegende und anstrengende Zeit vor uns liegt, freuen uns aber schon, wenn voraussichtlich im Sommer 2019 alles fertig ist“, so der Leiter von SOS-Kinderdorf , Herbert Stauber .
Der Einrichtungsleiter ist sich sicher, dass die Modernisierung und der Neubau gerade in Hinblick auf das „Projekt Garath 2.0 “ eine sinnvolle Maßnahme ist, von der insbesondere junge Familien profitieren und sich weitere Familien im Stadtteil ansiedeln werden.
Bezirksbürgermeister Uwe Sievers wünscht dem Bauvorhaben Erfolg und führt aus, „dass mit diesem Neubau und dem damit verbunden Ausbau des Angebotes in Garath unser Stadtteil eine weitere Aufwertung erlebt. Sowohl die Bürgerschaft wie auch die örtliche Politik freuen sich über das noch größere Engagement von SOS-Kinderdorf Düsseldorf hier im Düsseldorfer Süden.“ Das SOS-Kinderdorf gibt Interessierten im Rahmen des Nachbarschaftsfestes Gelegenheit zum Informationsaustausch, wobei es eine kleine Vorstellung des Bauvorhabens gibt. Zeit: 23.02.2018 ab 15:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Hell-Ga, Carl-Severing-Straße bis etwa 18:00 Uhr.
Info:
Mit dem Neubau des SOS Kinderdorfes wird ein neues städtisches Zentrum für die Bewohner der Umgebung geschaffen. Die Platzierung der Gebäude um einen zentralen Platz mit einer großzügigen Vorfahrt für die Kita in Kombination mit der Zweigeschossigkeit der Baukörper schafft eine dörfliche und persönliche Atmosphäre. Hauptmerkmal des Platzes ist die alte Bestandseiche. Gleichzeitig bildet er den Eingang zu allen drei Gebäuden: der Verwaltung, der Kita sowie des Mehrgenerationenhauses. Die fußläufige Verbindung zwischen der Matthias-Erzberger-Straße und der Garather Schlossallee bleibt bestehen, sodass eine Verbindung zwischen der bestehenden Fußgängerzone und dem neuem Zentrum mit Kinderspielplatz sowie Café hergestellt wird. Weitere Infos zum Projekt bei: KRESSING Architektur